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Ein wichtiges Thema beim Einreisen in ein nicht EU-Land ist das Visum. Dies ist die Aufenthaltsgenehmigung in diesem Land, es muss vorher beantragt werden und hat gewisse Gültigkeiten oder sogar besondere Voraussetzungen. Für uns stellte sich natürlich die Frage, was wir wirklich benötigen, denn es gibt unterschiedliche Möglichkeiten.

Es gibt das klassische Touristenvisum. Das heißt, dass man für die Zeit des Urlaubs (vorerst maximal 30 Tage) im Land bleiben darf. Dieses kann dann um weitere vier Monate verlängert werden. Der Antrag dafür wird beim Ausländeramt gestellt.
Außerdem gibt es das Arbeitsvisum. Dieses erhältst man, wenn man einen Arbeitgeber vor Ort hat. Die Schwierigkeit dabei ist, dass man für die Einstellung so wichtig sein muss, dass ein kein Einheimischer machen kann und deswegen ein Ausländer dafür her muss. Es hat eine Gültigkeit von einem Jahr und kann danach verlängert werden.

Des Weiteren gibt es das Rentnervisum. Man erhält es wenn man nachweisen kann, dass man mehr als 2.000 USD Rente bezieht und dem Staat nicht auf der Tasche liegt, irgendwie ganz anders als in Deutschland 😉

Es gibt auch ein normales temporäres Visum, das eine Gültigkeit von einem Jahr hat und im Anschluss verlängert werden kann. Hierfür gelten allerdings auch viele Auflagen, wie polizeiliches Führungszeugnis uvm.

Zuletzt gibt es noch das Investmentvisum. Die Voraussetzungen sind dem temporären fast gleich, jedoch wird hierbei ein Investment von 200.000 USD getätigt. Dieses kann im Normalfall so aussehen, dass das Kapital auf einem Konto einer dominikanischen Bank liegt.

Es gibt noch ein paar mehr, aber diese sind die wichtigsten und einige von Ihnen beinhalten die Möglichkeit am Ende einen dauerhaften Aufenthalt im Land zu erhalten. Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit, als Reisender ins Land zu kommen und nach Ablauf des Visums in den sogenannten Overstay zu gehen. Man befindet sich also weiterhin im Land, obwohl das eigentliche Visum abgelaufen ist, aber man kann trotzdem erstmal bleiben. Bei der nächsten Ausreise aus dem Land zahlt man eine gewisse „Strafgebühr“ dafür, die abhängig von der Länge der Zeit ist.

Wenn dich interessiert, für welche Option wir uns entschieden haben, kontaktiere uns gerne persönlich.

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