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Derzeit gehen unsere Kinder in die Kita und zur Tagesmutter. Wir wissen es zu schätzen, dass wir diese Plätze bekommen haben und waren bisher größtenteils auch sehr zufrieden.

In der Dominikanischen Republik werden unsere Kinder zunächst keine Einrichtung besuchen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, sie bei uns zu haben. Insbesondere die ersten drei Lebensjahre sind für die familiäre Bindung ausschlaggebend.

Natürlich ist uns bewusst, was das für uns als Eltern bedeutet: einer muss immer bei den Kindern sein, es gibt auch erstmal keine Person, die mal eben aufpassen kann, so wie es hier in Deutschland möglich ist. Nichtsdestotrotz haben wir uns dafür entschieden und finden es für die Entwicklung unserer Kinder besser.

Eines der Dinge, die wir definitiv nicht an unserem deutschen Alltag vermissen werden, ist sich morgens mit Zeitdruck fertig zu machen, um die Kinder abzugeben, um dann den Großteil der Stunden am Tag Geld zu verdienen. Absurd ist zudem, dass wir in Brandenburg für die Betreuungsplätze einen Großteil des Kindergeldes wieder abgeben müssen, den Sinn dahinter werden wir wohl nie verstehen.

Wie wird unser Alltag kitafrei aussehen? Wir stellen uns das so vor:

Die Kinder verbringen den Vormittag mit Marc, da Marisa zur deutschen Geschäftszeit arbeiten kann. Sie werden dann bei Erledigungen wie Einkauf, Gartenpflege usw. einfach dabei sein. Das schöne ist, dass Mariella als große Schwester Stück für Stück immer mehr Verantwortung für Lennard übernimmt und es gibt jetzt schon Phasen, wo die beiden sehr lieb miteinander spielen. Nach dem Mittagsschlaf, der uns hoffentlich weiterhin erhalten bleibt, haben wir Familienzeit und werden gemeinsame Ausflüge machen. Sei es am Meer, in den Bergen oder sonst wo, auf die Naturerlebnisse freuen wir uns jetzt schon!

Sobald wir uns etwas eingelebt haben ist es auch denkbar, dass Marc sich im KFZ-Bereich selbstständig macht und am Nachmittag dann mal arbeitet. Das hat jedoch keinen Druck und braucht vor allen Dingen erst einmal ein bisschen Vorlauf, denn die Beschaffung von Teilen und Werkzeug ist vermutlich nicht so unkompliziert wie hier in Deutschland…

Wenn wir uns eingelebt haben und entscheiden sollten längerfristig in der Dominikanischen Republik zu leben, werden unsere Kinder eine internationale Privatschule besuchen, die wir während unseres Urlaubes bereits zufällig besichtigt haben 😀

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