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Wie wir im letzten Beitrag schon angedeutet haben, leben wir seit ein paar Jahren glücklich in unserem Eigenheim. Aber wir haben eine relativ hohe monatliche Belastung durch das Haus und seine Nebenkosten. Die letzten Jahre haben unsere Gehälter immer gerade so für die Deckung aller Ausgaben ausgereicht und nun haben wir den Eindruck, dass wir immer schneller im Hamsterrad rennen müssen, um bei den Preissteigerungen durch die Inflation und Energiewende mithalten zu können. Wir arbeiten im Grunde genommen nur für unsere Lebenshaltungskosten und die Familienzeit kommt schon lange zu kurz. Die Wochenenden und der Urlaub sind zu schnell gefüllt mit Dingen, die im Alltag untergegangen sind. Das hatten wir uns anders vorgestellt und aus diesem Grund haben wir die Entscheidung getroffen, uns von diesen Verpflichtungen zu lösen.

Zunächst haben wir nach alternativen Wohnkonzepten, wie Tiny Häusern gesucht (es handelt sich hierbei um kleine Häuser, die auf einem Fahrgestell aufgebaut werden und eine maximale Wohnfläche von 50m² haben dürfen), wären bereit gewesen in eine kleinere bezahlbare Wohnung zu ziehen, die wir aber nicht gefunden haben. Das Thema Auswandern war für uns lange ein eher unwahrscheinlicher „Plan B“. Wir wussten nicht wie man sowas macht und vor allen Dingen wohin wir ziehen sollten. An Silvester 21/22 öffnete sich dann eine Tür, die aus unserem „Plan B“ den „Plan A“ machte…

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