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Die am meisten gestellte Frage, die wir als Auswanderer in den letzten Wochen beantwortet haben, war, warum wir uns ausgerechnet für die Dominikanische Republik entschieden haben.

2019 waren wir in Königsberg, einer russischen Exklave, um für uns auszukundschaften, ob wir dorthin auswandern würden. Wir haben Kontakt zu jemanden gehabt, der dort ein Projekt für deutsche Auswanderer ins Leben gerufen hat. Allerdings hat sich Russland uns von einer regnerischen Seite präsentiert und es schien uns nahezu unmöglich jemals diese Sprache zu lernen, kurzum: wir hatten keinen Bezug gefunden.

Als wir uns im Herbst 2021 erneut auf unseren „Plan B“ fokussierten (dieses mal aus weitaus mehr Gründen), lernten wir über ein Tiny-House Projekt in unserer Gegend jemanden kennen, der in 2022 in der Dominikanischen Republik ein neues Bauvorhaben plante. Zwar haben wir keinen Kontakt mehr zu demjenigen, aber es war für uns ein Anhaltspunkt, uns über das Land zu informieren. Über eine Telegramgruppe kamen wir schnell an Kontakte, die bereits dort leben und mit denen der Austausch uns sehr viel Zuversicht gab. Durch unsere Spanischkenntnisse und die Aussicht auf traumhaftes Wetter lösten wir uns von dem Gedanken, dass es notwendig ist, mit dem Auto auswandern zu können. Wir machten dort im März für knapp 3 Wochen Urlaub und obwohl wir auch die ärmlichen Seiten des Landes kennenlernten, fühlte es sich für uns nach einer sehr guten Möglichkeit an.

Wichtige Kriterien, die die Dominikanische Republik für uns erfüllt, sind: dauerhaft warme Temperaturen, Möglichkeit zum Selbstversorgen, spanische Sprache, keine Regulierung durch den Staat, freie Kindererziehung und die Möglichkeit zum Erhalt der Staatsbürgerschaft.

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